Dieses
Ereignis verdient eine eigene Überschrift, auch wenn es schon ein Weilchen
zurückliegt. Wie waren also auf dem Rückweg vom Cape Reigna und wollten noch
einen kurzen Stopp am „berühmten“ 90 Mile Beach machen. Der Strand soll richtig
breit sein, sodass man mit dem Auto direkt am Wasser fahren kann. Der Weg dahin
ging ziemlich lang, auf einer Schotterstraße entlang, aber die Erwartungen
blieben trotzdem relativ hoch. Als wir zwischen den Dünen langgefahren sind
hatte ich trotzdem schon ein seltsames Gefühl. So super ließ sich das Auto im
Sand nämlich nicht lenken.
Als wir dann am Wasser waren sind wir ca. 500 Meter weit gekommen.
Das war‘s. Das Auto steckte fest.
Unser Auto hat natürlich kein Allradantrieb und man könnte sich
jetzt denken, dass wir das vielleicht auch vorher schon hätten bedenken können,
aber wir hatten nur Gutes gehört und der Gedanke des Steckenbleibens ist uns
überhaupt nicht gekommen.
Da standen wir also, alleine am 90 Mile Beach, unser Auto im Sand
festgefahren und das Beste am Ganzen war, dass die Flut kam. An dem Punkt hätte
ich gleich losheulen können, was ich dann aber gelassen habe. Conni hat wiedermal
das Auto versucht anzuschieben, was zunächst aber nicht so geholfen hat. Nach
einer Weile sind wir tatsächlich losgekommen! Ich hab versucht ganz vorsichtig
zu fahren und so schnell und vorsichtig wie möglich von diesem Höllenstrand
wegzukommen. Das funktionierte so 20 Meter. Dann stecken wir wieder. Diesmal
den Tränen wirklich sehr nah, sind wir noch näher am Wasser steckengeblieben.
Wir haben echt alles versucht, Reifen ausbuddeln, anschieben, vorwärts und
rückwärts fahren, nichts hat geholfen. Nach gefühlten Stunden hat’s aber
tatsächlich mit der letzten Methode geklappt!!! In Echtzeit waren das dann
vielleicht 15 Minuten, aber die Zeit ist uns echt davongelaufen, weil die
ersten Wellen schon bis zum Auto reichten. Als ich mich dann wieder vom Fleck
bewegen konnte, bin ich einfach losgerast und hab Conni erst mal stehen
gelassen :D
Zwischenzeitlich dachten wir beide glaube ich echt, dass es vorbei
ist mit dem Auto. Ein bisschen Panik wäre wohl eine extreme Untertreibung.
Nachdem wir uns wieder ein bisschen gefasst haben sind wir schnell wieder in
Richtung Hauptstraße gefahren, aber da haben wir schon das nächste Opfer
gesehen.
Ein anderer Backpacker ist auf der Schotterstraße aus dem Kreisel geflogen und ist auch stecken geblieben. Wer hätte es gedacht, es war auch ein Deutscher. Die gibt’s hier auch wie Sand am Meer. Zwei andere Deutsche haben auch schon angehalten. Zu Viert haben wir dann versucht das Auto da rauszuschieben, ohne Erfolg. Dann kam noch ein Deutscher, aber selbst mit 5 Leuten hat sich das Auto kein Zentimeter bewegt. Nach vielen erfolglosen Versuchen kamen Bauarbeiter am Kreisel vorbei uns haben ihn rausgezogen. Man muss dazu sagen, dass die Straßen sehr unbefahren ist, dass da dann gleich 5 Deutsche aufeinandertreffen zeigt schon mal wie viele hier insgesamt rumlaufen müssen :D Insgesamt fand ich diese Aktion, im Gegensatz zu Unserer, echt lustig. Im Endeffekt sind alle heil aus ihrer blöden Lage herausgekommen und unseren Autos geht’s auch gut!
Ein anderer Backpacker ist auf der Schotterstraße aus dem Kreisel geflogen und ist auch stecken geblieben. Wer hätte es gedacht, es war auch ein Deutscher. Die gibt’s hier auch wie Sand am Meer. Zwei andere Deutsche haben auch schon angehalten. Zu Viert haben wir dann versucht das Auto da rauszuschieben, ohne Erfolg. Dann kam noch ein Deutscher, aber selbst mit 5 Leuten hat sich das Auto kein Zentimeter bewegt. Nach vielen erfolglosen Versuchen kamen Bauarbeiter am Kreisel vorbei uns haben ihn rausgezogen. Man muss dazu sagen, dass die Straßen sehr unbefahren ist, dass da dann gleich 5 Deutsche aufeinandertreffen zeigt schon mal wie viele hier insgesamt rumlaufen müssen :D Insgesamt fand ich diese Aktion, im Gegensatz zu Unserer, echt lustig. Im Endeffekt sind alle heil aus ihrer blöden Lage herausgekommen und unseren Autos geht’s auch gut!
Jetzt sitzen wir auf dem PAKn’SAVE Parkplatz und warten auf unsere
Wwoofing-Familie. Die nächsten Tage wird erst mal wieder ein bisschen
gearbeitet und wir werden tatsächlich mal wieder fließendes Wasser und ein
echtes Bett haben!!!
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