Freitag, 6. November 2015

AUF DEM WEG NACH PAKIRI + ABBY CAVES

Wir sind fertig mit dem Wwoofen! 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es auf jeden Fall eine interessante Erfahrung war. Wir haben eine Menge gelernt, unteranderem auch, dass man sich nicht wunderbar mit jedem Menschen versteht :D Also es ist jetzt nichts Dramatisches passiert, aber gegen Mitte/Ende  haben wir einfach gemerkt, dass das nicht so „unsere“ Leute sind, aber immerhin können wir jetzt eine Kettensäge bedienen und Traktor fahren. 
Heute machen wir uns mal wieder einen ganz entspannten Tag, stocken unsere Vorräte auf, benutzen das freie WLAN in der Stadt und fahren später in Richtung Geburtstagsgeschenk! 
Wovon ich heute aber eigentlich erzählen wollte, ist unser Ausflug zu den Abby Caves. Die wollten wir uns ja eigentlich schon auf dem Hinweg zum Cape angucken, aber dann hat unsere Autobatterie den Geist aufgegeben. Zufällig lag unser Wwoofing Platz auch ganz in der Nähe, also haben wir uns an einem unserer freien Tage mal ein bisschen Zeit genommen. 
Die Abby Caves bestehen aus drei einzelnen Höhlen, die man auf einem Rundgang ablaufen kann. Wie im letzten Post erwähnt, regnet es in letzter Zeit aber leider recht viel. Deswegen war die erste Höhle nicht weit begehbar. Zumindest haben wir uns nicht wirklich weiter getraut, weil wir die Tiefe des Wassers nicht einschätzen konnte und es auch noch nicht soo warm ist, dass man einfach ins Wasser springen möchte. Wir sind also erst mal weiter zur Middle Cave. Hier war’s schon viel einfacher, weil wir nur knöcheltief im Wasser standen. Dank unserer Kopflampen hatten wir auch beide Arme zum klettern, was auch echt nötig war. Zum Schluss sind wir zur Ivy Cave gelaufen, die schon auf dem Informationsbrett als „nasseste“ Höhle ausgeschildert war. Zuerst haben wir sie ganz alleine erkundet, sind aber relativ schnell wieder auf tiefes Wasser gestoßen. Ein kleinerer Gang ging von dem mit Wasser gefüllten Gang ab, der aber wirklich sehr eng war. Trotzdem sind wir mal rein geklettert um rauszufinden, dass es eine Sackgasse ist. Als wir wieder am Wasser standen kam eine andere Gruppe vorbei, mit denen wir uns dann auch ins Wasser getraut haben. Das Wasser wurde aber leider wirklich sehr tief :D An der tiefsten Stelle ging es mir bis zum Schlüsselbein und es war eiskalt. Trotzdem war die Gesamtsituation aber total aufregend. Stockdunkel, barfuß, im Wasser in einer Höhle mit Glühwürmchen. Als wir am Ende der Höhle angekommen sind konnte man sogar raus klettern und nachdem wir nochmal durchs Wasser gelaufen sind um den Rucksack zu holen, den wir Sicherheitshalber nicht direkt mit ins Wasser genommen haben, sind wir auch raus. Von da aus mussten wir nur irgendwie wieder zum Ausgang, was uns ein Weilchen gedauert hat. Durchgefroren aber sehr zufrieden kamen wir dann endlich am Auto an!

Mit Fotos war es leider sehr schwierig. Wir haben fast alles auf Connis GoPro gefilmt, aber so sonderlich viel sieht man auch nicht, weil es wirklich stockdunkel war. Trotzdem hab ich mal paar Screenshots gemacht:










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