Samstag, 12. Dezember 2015

NAPIER & CAPE KIDNAPPERS

Die nächste Nacht verbrachten wir dann auf einem der kostenlosen Campingplätze, in Glenfalls, wo ich tatsächlich nachts in Kuhfladen gefallen bin. Dass es wirklich ein Kuhfladen war hat sich aber erst am nächsten Morgen herausgestellt, weil unser Auto von Kühen umzingelt war. Zum Glück gab es aber einen Fluss wo ich mich wieder ziemlich sauberwaschen konnte. 
Dann sind wir auch schon in Napier angekommen, soll ja die Art Deco Stadt sein. Sie war auch wirklich sehr besonders. Die meisten Gebäude wurden in den 1930ern neugebaut weil’s ein Erdbeben gab? Ich weiß es nicht mehr genau, aber die ganze Stadt hat mich sehr an mein Englischbuch „The Great Gatsby" erinnert. Wir konnten praktischerweise mitten in der Stadt auf einem kostenlosen Freedom Campingparkplatz stehen und haben für unsere 4 Nächte nichts bezahlt, juhu!

Hier hat mich auch ein Mädchen angesprochen die meine Blog liest! Kaum zu glauben wie klein wie Welt sein kann. Sie hatte vor einiger Zeit sogar mal kommentiert, dass sie auch mit ihrer Freundin unterwegs sein wird. Hat mich auf jeden Fall total gefreut! Leider hab ich bei all der Aufregung gar nicht nach dem Namen gefragt, falls du das also hier liest, kannst du mir gerne nochmal schreiben. Außerdem vielleicht auch woher deine Sonnenbrille ist, die fand ich nämlich auch schön! :D

Direkt am Meer gab es auch noch eine Promenade, die wir dann mit unseren Longboads (!) erkundet haben. Die haben wir uns vor einer Weile gekauft, in der Hoffnung so Städte leichter ohne Auto zu erkunden und wer mich noch in der letzten Zeit Zuhause mitbekommen hat weiß, dass ich da schon kurz davor war Eins zu kaufen. Hier sind die sogar noch etwas günstiger, weil die Marke „Globe" aus Australien kommt. Wie man sich wahrscheinlich aber schon denken konnte ist das Fahren nicht sofort super leicht, auf der relativ geraden Promenade konnten wir aber schon gut üben. Mit einem super Ausblick auf das Meer ließ es sich auch ertragen! 
Nachdem wir ein paar Tage die Stadt erkundet haben, haben wir auch wieder mal einen Walk gemacht, und zwar zum Cape Kidnappers. Dort gibt es auch wieder eine große Vogelkolonie, noch größer als die die wir in Muriwai gesehen haben. Der Weg zum Cape war für uns ja schon fast ein Klacks, auch wenn es wieder mehr als 15 Kilometer (hin und zurück) waren, diesmal aber am Strand entlang, ohne Höhenmeter. Naja, bis auf die letzten 2 Kilometer oder so, da durften wir wieder auf einen Berg steigen, um die Brutgebiete zu sehen. 











1 Kommentar:

  1. Hi Clarissa,
    Ich bin's, die unbekannte Leserin, die dich angesprochen hat. Ich heiß Lisa und meine Sonnenbrille ist von cotton on (gibt's in Neuseeland ja zu genügen :D). Hat mich sehr gefreut dich mal zu treffen :)
    Viele grüße!

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