Mittwoch, 16. Dezember 2015

RIVENDELL & WELLINGTON // FERTIG MIT DER NORDINSEL

Auf dem Weg in die Hauptstadt Neuseelands gab es noch einen kleinen Stopp in Rivendell. Für die, die Herr der Ringe immer noch nicht geguckt haben, das ist die Elbenstadt. Im Film wirklich wunderschön dargestellt, waren die Erwartungen natürlich dementsprechend hoch. Leider war die Realität eher enttäuschend. Das Set wurde wohl direkt nach den Dreharbeiten abgebaut, wobei auch das Meiste nachbearbeitet wurde. Wir standen also in einer Art Park mit ein paar Bäumen und Infotafeln. Man konnte also mithilfe der Infotafeln Bäume suchen, die im Film zu sehen waren. Jetzt nicht so spannend, aber weil's es direkt auf dem Weg nach Wellington lag, war es nicht so schlimm. 

Wellington hat meine Erwartungen aber auf jeden Fall übertroffen! Die Stadt hat mich sofort an San Fransisco erinnert und da bin ich anscheinend auch nicht die Einzige. Wir haben 3 Nächte, mehr oder weniger ordnungsgerecht, auf einem kostenlosen "Campingplatz" übernachtet bis wir am Mittwoch die Fähre auf die Südinsel genommen haben. In den drei Tagen haben wir noch ordentlich die Stadt erkundet wobei wir auch feststellen mussten, dass parken einfach der absolute HORROR in der Stadt ist. Vielleicht war das auch einfach so ein Schock für uns, weil wir bis jetzt überall irgendwo einen kostenlosen Parkplatz gefunden haben. In Deutschland bin ich auch noch nie mit dem Auto in die Hamburger Innenstadt oder in irgendeine andere Großstadt gefahren, deswegen bin ich die Preise fürs Parken vielleicht einfach nicht gewöhnt. Das Problem war auch, dass man nur zwei Stunden auf einem Parkplatz parken durfte. Dann haben wir zum Glück noch einen gefunden auf dem man bis zu 10 Stunden bezahlen konnte. 

Dann ging es auch schon mit der Fähre los. Diese Fahrt war wirklich nicht sehr angenehm. Eigentlich habe ich nicht so Probleme mit Übelkeit auf Schiffen, aber das war wirklich schlimm. Das Wetter war an dem Tag auch echt nicht so schön, vielleicht hatten wir einfach Pech, aber von so einem großen Schiff mit so vielen Autos und Menschen drauf, hätte ich eine ganz sanfte Fahrt erwartet. Wir saßen den Großteil der drei stündigen Fahrt also draußen in der Kälte. 

Die Temperaturen hier schwanken nämlich wirklich sehr stark. An einem Tag ist es so heiß, dass man es im Auto kaum aushält und am nächsten Tag laufen wir mit Mütze und Schal rum.












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